WDR im Büro zu Gast
Berlin, 22.11.2018. Gestern kam Franziska vom Jugendrat extra aus Heidelberg angereist. Den langen Weg nahm sie auf sich, um im Büro der Generationen Stiftung in Berlin mit dem WDR über das Thema Rente aus Perspektive von uns jungen Menschen zu sprechen. Das gesamte Interview ging bestimmt 2 Stunden, in denen wir Zukunftsfragen diskutiert und verschiende Szenen gedreht haben.
Worum es ging?
Das aktuelle Rentensystem ist so nicht zukunftsfähig. Immer weniger junge Menschen müssen in Zukunft aufgrund des demografischen Wandels die Rente für immer mehr ältere Menschen finanzieren. Wie soll das funktionieren? Das aktuelle Rentenpaket der Großen Koalition dreht an kleinen Stellschrauben in einem kaputten System. Die Rente soll bis 2025 gesichert sein – die “großen Visionäre” sprechen von 2040. Es wird an einem nicht zukunftsfähigen System festgehalten, statt wirklich umzudenken. Bis 2070 oder noch weiter denkt niemand. 2040 bin ich 41 Jahre alt und noch weit von der Rente entfernt. Und dann?
Wie soll die Zukunft der jüngeren Generationen aussehen? Auf unsere Fragen hat niemand Antworten. Und das zeigt: Auch wir jungen Menschen müssen uns über solche Themen in frühen Jahen Gedanken machen.
Das und noch viele andere Probleme und Ideen hat Franziska mit dem WDR besprochen. Das Ergebnis wurde am Sonntag, 25.11.2018, um 19:30 Uhr im WDR ausgestrahlt.
Für alle, die es verpasst haben: Hier zeigt die „Rentenrebellin“, was ihr wichtig ist:
WDR Rente und Generationenvertrag